Xml-Monitoring (PRTG)
Diese Seite beschreibt die Funktionsweise für das Monitoring mit dem PRTG Network Monitor und dem Modul Xml-Monitoring. Den Download für das Modul finden Sie auf der Hauptseite.
Modulkonfiguration
Das Modul muss in der STARFACE instanziiert werden und der WARN- und CRIT-Wert für die FaxQueue eingetragen werden. Diese Werte sind wichtig für die Zustandsanzeige im Monitoring. Mehr ist im Modul nicht zu konfigurieren.
Aktuell nur bei PRTG-Monitoring verfügbar: ein String übergeben nachdem es in der support-Log gesucht werden soll. Mit dem Log-Alter wird bestimmt, wie alt die Logeinträge sein dürfen, in dem der übergebenen String vorkommen soll. Wenn die Logeinträge diesen String beinhalten, wird es als Fehler ausgewertet.
Installation des PRTG Network Monitor
Wenn noch nicht vorhanden installieren Sie den PRTG Network Monitor (https://www.paessler.com/prtg/download).
Kopieren Sie alle Datei aus der ZIP-Datei „PRTG_Monitoring.zip“ in den Ordner „C:\Program Files (x86)\PRTG Network Monitor\Custom Sensors\EXEXML“.
Auf der Weboberfläche von PRTG Network Monitor klicken Sie auf „Geräte“->“Gerät hinzufügen“. Im neuen geöffneten Fenster wählen Sie „Linux / macOS / Unix“ aus und bestätigen sie mit „OK“.
Es öffnet sich ein weiteres Fenster. Unter „Name des Geräts“ wählen Sie einen beliebigen Namen aus und unter „IPv4-Adresse/DNS-Name“ geben Sie die Adresse der Starface an.
In der Geräteübersicht klicken sie auf Ihre Starface, sie erscheint unter „Linux / macOS / Unix“. Klicken Sie auf das „+“ Symbol und danach auf „Sensor hinzufügen“. In der Suche geben Sie „Programm/Skript (Erweitert)“ ein und klicken diese dann an.
Vergeben sie einen funktionalen Namen für den Sensor. Unter „Programm/Skript“ wählen Sie „prtg-monitoring.exe“ aus. Um die Funktion den Sensor zu konfigurieren, um z.B. die CPU-Auslastung geben sie unter „Parameter“ „%host XMLMonitoring GetMonitoringData 10 starface cpuLoad“ ein.
Eine Zusammensetzung der verschiedenen Sensoren entnehmen Sie bitte den beiden Tabellen:
Parameter | Erklärung |
1 | ist immer der Host, PRTG erlaubt es mit %host automatisch den Host zu übernehmen |
2 | Name der Modulinstanz |
3 | Die per RPC aufrufende Funktion |
4 | Login-ID von STARFACE |
5 | Passwort von STARFACE |
6 | Welcher Sensor aufgerufen werden soll. (wird in Tabelle 2 weiter beschrieben) |
7 | Wird NUR bei Sensor SIP Provider verwendet! |
Parameter | Funktion |
starfaceAccounts | zeigt die Anzahl maximaler Accounts, die erlaubt sind, wie viele Accounts angelegt sind und wie viele davon Admin Accounts sind |
memInfo | zeigt Informationen über freier, verfügbarer und Gesamtspeicher |
allPeersOffline | gibt eine Fehlermeldung, wenn alle Telefone offline sind |
faxQueue | Informationen über die Fax-Warteschlange |
hardwareID | zeigt die Hardware-ID |
diskSpace | gibt Informationen über den Speicherplatz auf der Root-Festplatte |
cpuLoad | zeigt den CPU-Load in den letzten 1, 5, 15 Minuten |
sipProvider | zeigt ob die SIP Leitung registriert ist. Hierfür wird der 7. Parameter verwendet, um den Namen der Leitung anzugeben (s. unten) |
supportLogErrorString | im Modul kann man ein String übergeben, nach dem in dem support.log gesucht werden soll. Wenn dieser String vorkommt, gibt der Sensor ERROR ausgeben |
pbxLogErrorString | im Modul kann man ein String übergeben nach dem in dem PBX-Log gesucht werden soll, wenn dieser String vorkommt, wird der Sensor ein ERROR ausgeben |

sipProvider
„%host XMLMonitoring GetMonitoringData 10 starface sipProvider 0251 5906850@hfosip“
Die Leitungen müssen einzeln manuell erstellt werden. Ist nicht der ganze Name bekannt reicht auch der Benutzername, hier z.B 025196280080 und ein “@” am Ende, also “025196280080@”.