Kopf- und Nackenschmerzen bei der Arbeit aufgrund von unnatürlichen Haltungen beim Telefonieren? Das muss nicht sein! Durch das Tragen eines Headsets werden die Beschwerden gemindert oder sogar beseitigt. Bei langen Telefonaten mit einem klassischen Telefonhörer verkrampfen sich schnell Hände, Nacken und Schulter. Dank eines Headsets muss der Nutzer den Hörer nicht mehr dauerhaft in der Hand halten. Bilder von Angestellten, die den Hörer zwischen Ohr und Schulter eingeklemmt haben, um etwas zu tippen, gehören der Vergangenheit an. Man hat während des Telefonierens beide Hände frei und kann sich voll auf den Gesprächspartner konzentrieren. Zudem ist bei kabellosen Headsets auch das lästige Kabelgewirr passé. Sie erhalten ein hohes Maß an Flexibilität. Während eines Telefonates schnell einen Ordner aus dem Schrank holen, funktioniert ohne Einschränkungen oder ungewollte Verrenkungen am Arbeitsplatz.
Das sind die Top 4 Argumente für ein Headset:
- Multitasking und Effizienz steigern – Telefonieren und gleichzeitig am PC weiterarbeiten – kein Problem!
- Brillante Audioqualität – Telefonieren ohne Störgeräusche
- Mobilität – Bewegungsfreiheit durch kabellose Headsets
- Gesundheit – Kopf- und Nackenschmerzen sind Vergangenheit
In der Business-Kommunikation setzt man auf die DECT-Technik
Ein klassisches Headset besteht aus einem Kopfhörer mit einem Bügel, der über den Kopf führt und einem Mikrofon, welches von einer Hörmuschel zum Mund reicht. In der Regel handelt es sich bei der Übertragungstechnik um Kabel, WLAN, DECT oder Bluetooth, wobei sich für den Einsatz in der Business-Kommunikation die DECT-Technik gegenüber der WLAN-Technik mittlerweile durchgesetzt hat. Nähere Infos zu DECT finden Sie in diesem Blogbeitrag.
Finden Sie mit uns das passende Headset!
Von einem blinden Kauf von Headsets raten wir ab. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welches Headset perfekt zu Ihnen passt.
Welcher Kopfhörertyp sind Sie?
Heutzutage gibt es eine riesige Auswahl an Kopfhörern. Für die Business-Kommunikation eignen sich insbesondere diese drei Varianten:
- In-Ear sind kleine Kopfhörer, die man in die Ohren steckt. Sie sind besonders beliebt zum Telefonieren während der Autofahrt. Diese Geräte bestechen durch ihr kompaktes Erscheinungsbild und je nach Modell brillanten Klangbild mit ausgezeichnetem Bass.
- Kopfbügel sind wohl die gängigsten Modelle. Hier gibt es die Auswahl zwischen Mono (monaural) und Stereo (binaural). Bei Mono-Modellen gibt es nur eine Ohrmuschel.
- Nackenbügel sitzen fester als reguläre Headsets, die über den Kopf gehen. Bei privater Verwendung auch gut zum Joggen geeignet. Auch bei diesem Typ haben Sie die Auswahl zwischen Mono und Stereo.
Kabelgebundene Knopf-Kopfhörer sind wohl mit am bekanntesten, dafür technisch aber auch schon längst überholt und daher hier nicht aufgelistet. Früher sehr gebräuchlich und bei jedem Handykauf enthalten. Für die professionelle Nutzung raten wir Ihnen von diesen Modellen jedoch ab, da die Soundqualität mäßig ist.
Das Mikrofon – der große Unterschied zwischen Kopfhörer und Headset
Wenn nicht nur Musik gehört wird, sollten Sie sich nach einem Headset umschauen. Denn der bedeutende Unterschied zwischen Kopfhörer und Headset ist das Mikrofon. Gerade im Home- oder Mobileoffice ein Utensil, welches nicht wegzudenken ist. Man hat beide Hände frei, kann während Telefonaten arbeiten, Notizen schreiben oder auch mobil sein. Für Vertriebsmitarbeiter, die häufig mit dem Auto unterwegs sind, ist letzteres unabdingbar.
Die 5 Must-have Eigenschaften eines Headsets für Ihre Business-Kommunikation
- Kabellose Modelle
- Active Noise Cancelling
- Stummstaltung-Funktion
- Busylight
- gute Akkulaufzeit
Kabellose Modelle sind ein Game-Changer für Vertriebsmitarbeiter
Besonders empfehlenswert sind kabellose Modell, da sie einen hohen Tragekomfort aufweisen und durch Bewegungsfreiheit bestechen. Aufgrund der Reichweite sollten Sie sich im Businessbereich für ein DECT-fähiges Modell entscheiden. Für Mitarbeiter, die einen Großteil ihrer Arbeitszeit im Auto sitzen sind kabellose Modelle äußerst praktisch. Im Auto verheddert sich kein Kabel und beim Aussteigen bricht das Telefonat nicht ab oder muss umgestellt werden. So geht Mobilität!
Lärm macht krank – Active Noise Cancelling kann helfen
Vielen Studien belegen, dass ein dauerhafter Lärmpegel krank macht. Vor allem in Großraumbüros ist es zu Stoßzeiten sehr laut. Wer beim Arbeiten den Fokus behalten und zudem etwas Gutes für seine Gesundheit tun möchte, sollte auf ein Headset mit Geräuschunterdrückung zurückgreifen. Modelle mit dem sogenannten „Active Noise Cancelling“ (ANC) verwenden nach außen gerichtete Mikrofone. Diese erkennen Störgeräusche, woraufhin im Inneren des Gerätes Klangwellen erzeugt werden, um diese zu neutralisieren. Bei den Mono-Varianten ist nur ein Ohr bedeckt, wodurch dieser Effekt entfällt.
Achtung vor zu hoher Lautstärke!
Der Gesundheit zuliebe sollte darauf geachtet werden, dass die Geräuschausgabe nicht zu laut eingestellt ist. Längere Beschallung mit lauten Tönen kann zu dauerhaften Hörschäden führen.
Unsere Tipps für die perfekte Lautstärkenregelung:
- Stellen Sie die Lautstärke möglichst niedrig ein.
- Erhöhen Sie die Lautstärke langsam.
- Bleiben Sie bei möglichst niedrigen Lautstärken.
- Klingeln im Ohr? Sie sollten sofort reagieren und die Lautstärke runterdrehen!
Bei kontinuierlich hoher Lautstärke können sich Ihre Ohren an den Schallpegel gewöhnen. Dies kann zu einer dauerhaften Schädigung des Gehörs führen, selbst wenn Sie keine Beschwerden bemerken.
Störgeräusche ausblenden – dafür gibt es die Stummschaltung-Funktion
Empfehlenswert ist ein Headset mit einer Stummschaltung-Funktion. So können sich Mitarbeiter ganz einfach, meist per Tastendruck, muten, um plötzliche Störgeräusche, wie bspw. Niesen oder Baulärm auszublenden. Einige Headsets verfügen über ein kleines Status-LED, welches die Aktivität des Mikrofons anzeigt. Durch diesen optischen Hinweis erkennen Sie schnell, ob Sie noch stummgeschaltet sind.
Wie erkenne ich, ob mein Kollege frei ist oder telefoniert?
Zudem kann ein integriertes Busylight empfehlenswert sein, um zu signalisieren, dass sie telefonieren oder ungestört arbeiten möchten. Vor allem im Großraumbüro sind die Stummschaltung-Funktion und das Busylight ein Zugewinn. Über ein Lichtsignal während eines Telefonates wird signalisiert, dass der Kollege im Gespräch ist.
In nur 30 Minuten zum vollen Akku – so geht Aufladen richtig!
Außerdem wichtig für den Kauf: Die Akkulaufzeit sollte auf Ihre Bedürfnisse angepasst sein! Denn nichts ist nerviger als ein Headset, dass im Laufe einer längeren Konferenz plötzlich ausgeht und erst einmal wieder geladen werden muss.
Zufriedene Kunden sind uns wichtig, daher unser Profi-Tipp zum richtigen Laden von Headset-Akkus: Weniger ist mehr! Ein Ladevorgang dauert in der Regel 30 bis 90 Minuten. Ist ein Akku voll und weiterhin auf der Ladestation führt diese eine Erhaltungsladung durch. Das heißt, der Ladestand fällt regelmäßig ein wenig ab, um wieder auf 100 Prozent anzusteigen. Idealerweise nimmt man das Headset nun von der Ladestation. Ein Akku, der geladen wird, wird warm und diese Wärme kann ihn auch zerstören. Daher unser Profi-Tipp: Laden Sie ihr Headset-Akku zum Beispiel früh morgens, bevor das Tagesgeschäft losgeht und sich die ersten Anrufer melden. Bei Bedarf eignet sich die Mittagspause für einen zweiten Boxenstopp auf der Ladestation. Schon eine halbe Stunde Ladezeit reicht in der Regel aus, um den ganzen Arbeitstag zu überstehen. Der Akku wird es Ihnen danken!
Unsere Hersteller Empfehlungen für die Kombination zur STARFACE Telefonanlage:
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Noch unsicher, welches das richtige Headset für Sie ist?
Wir beraten Sie gerne und empfehlen Ihnen passende Geräte für Ihre Business-Kommunikation.
